Konglomerate Ordnungen
Konglomerate Ordnungen
Der Begriff der ‘konglomeraten Ordnung’ wurde von den britischen Architekten Peter und Alison Smithson geprägt, um Gebäudestrukturen zu beschreiben, die eine hohe räumliche Vielfalt bieten, sich jedoch einfach ersichtlichen Rastern oder Schemen entziehen. Diese pluralen ‘Raumballungen’ sind oft aus Einzelkörpern zusammengesetze Komplexe, die sich durch einen losen Zusammenhalt veränderlicher Dichte und flache Hierachien auszeichnen. Die Smithons schrieben dieser Ordnungsform eine gewisse Natürlich- und Sinnlichkeit sowie eine besondere räumliche Präsenz zu.
Der Entwurf beschäftigte sich mit der Untersuchung und Entwicklung von konglomeraten Gebäudetypen. Ausgewählte Referenzen wurden analysiert und innerhalb einer Mustersammlung dokumentiert. In einer zweiten Phase wurden konglomerate Systeme entwickelt und getestet. Ziel war die Erarbeitung eines Regelwerks, das den Entwurf einer öffentlichen Insitution im Osten von London informierte.
Lehrende:
- Prof.in Marianne Mueller
- AM Constantin Hörburger
Studierende:
- Eva Racz
- Heba Mostafa
- Julian Herzberger
- Lisette Eriste
- Siyi Huang
- Tina Čerpnjak
- Quirin Batsch
- Valerie Kuberczyk
Danke an
- Elke Knöss-Grillitsch, Peanutz Architekten
- George Barer, Casper Mueller Kneer Architects
- Fanella Colingridge
- The Royal Institute of Physicians
- The Laban Centre