Dachhäuser I

Dachhäuser I
In ‚Architektur als Komposition’ unterscheidet Michael Wilkens grundsätzlich zwei Gebäudetypen: solche, die aus der Logik des Daches entwickelt sind und solche, die der Logik der Wand folgen. Das Entwurfsstudio widmete sich dem Potential von ‚Dachhäusern’ und Ihrer besonderen Räumlichkeit.
Hütten, Museen, Schlachthöfe, Kirchen, Fabriken, Bahnhöfe, Airports, Markthallen, Wohnungsbauten. Die Klasse untersuchte, klassifizierte und entwarf Dachlandhäuser und spekulieren über die räumlichen, poetischen und gesellschaftlichen Potentiale des polyangularen Raums. Das Dach als ‚anderer’ Raum der besonderen Gesetzmäßigkeit, als vergessene Figur, als Ort, wo Funktionalität und Ideologie aufeinandertreffen und technischer und gesellschaftlicher Wandel ausgefochten wird. Wie können wir Gebäude durch die Logik ihres Daches denken?
Lehrende:
- Prof.in Marianne Mueller
- AM Constantin Hörburger
Studierende:
- Antonia Dürig
- Carina Bareth
- Ines Schlecker
- Jaklina Todorova
- Lea Eichelbrönner
- Lea Wiedemann
- Lisa Dautel
- Niels Lorenz
- Patrick Kurzendorfer
- Reinhold Buhr
- Sandro Brigato
Die Klasse dankt:
- Katja Knaus
- Max Kahlen
- Nikolas Fritz
- Matthias Rudolph
- Ingolf Gössel
- Herr Göppert
- Norma Tollman/ Buchner Bründler
- Raoul Ruoff und Donald Mak/ Herzog de Meuron